Antwort auf: Discussion – Keynote-Paper “The Evolution of WAC and SoTL”
Startseite › Foren › Diskussionsforum “Schreiblehrkonzepte an Hochschulen” › Discussion – Keynote-Paper “The Evolution of WAC and SoTL” › Antwort auf: Discussion – Keynote-Paper “The Evolution of WAC and SoTL”
ad 4.
One thing that struck me when I read the keynote paper was the idea of disciplinary styles in SoTL. In fact, my impression so far has been – and this is now sort of confirmed in the 4th question above – that many teachers use more general inquiry methods.
My question may be naive: In order to study learning, not all research methodologies seem suitable to me (e.g. physisists’ methodologies). On the other hand, not all teachers can “just like that” use methodologies from the social and educational sciences or other disciplines that are maybe more suited to study social interaction. The outcome may be really poor research, judged from the view of disciplines that have more expertise in these methodologies.
So, what could be the solution? Maybe I am overlooking something? But to mee it seems like a big dilemma.
Aktuelle Kommentare zu diesem Dokument
3. Juni 2020 um 13:20
Ja.
Siehe in Zusammenhang
5. Mai 2020 um 11:59
Liebe Elke, lass uns telefonieren!
Siehe in Zusammenhang
28. April 2020 um 12:38
[Einzelfallentscheidungen]
Oben hatte ich nach Schreib-und Textpraktiken gefragt. Hier tauchen sie endlich auf?!
Siehe in Zusammenhang
28. April 2020 um 12:36
[Einzelfallentscheidungen verlangen, die sehr eng nicht nur von Wissen über fachliche Textideale, sondern auch von inhaltlich-fachlichem Wissen abhängen.]
Mit der Formulierung habe ich Mühe: “Einzelfallsentscheidungen, die sehr eng von … abhängen.” (Kann etwas sehr eng von etwas abhängen? Der Ausdruck ist eher: Eng mit etwas zusammenhängen.
Könnten Sie an diesen Schlusssatz nicht noch einmal auf die Lehrenden zurückkommen, die dieses Wissen über fachliche Textideale und auch das inhaltlich-fachliche Wissen vermitteln oder zugänglich machen müssten oder darauf hinweisen?
Siehe in Zusammenhang
28. April 2020 um 12:32
[und dass so schrittweise immer mehr fachliche Ideale für Texte benannt und expliziert werden können. ]
ja! Das vielleicht tatsächlich möglich! Hier fokussieren Sie stark darauf, dass die Erwartungen an Texte geklärt und expliziert werden können. (Das passt zu meinem Grübeln, ob Ihr Titel tatsächlich so passend ist. Mir scheint, der Clou Ihres Beitrags besteht darin, diese mühsame Bewusstwerdung und Explizierung von Erwartungen/fachlichen Idealen aufzuzeigen.
Siehe in Zusammenhang
28. April 2020 um 12:29
[(inkl. im Rahmen ]
diese Formulierung erscheint mir unklar. Wollen Sie sagen, dass die Interviews fester Bestandteil des Programms sind?
Siehe in Zusammenhang
28. April 2020 um 12:27
[ Die textbasierten Interviews vertiefen das Potential, das schon für das fachsensible Design des Gesamtprogramms charakteristisch ist: Widersprüchlichkeiten und Unklarheiten in fachlichen Idealen und Konventionen für akademische Texte können genauer beleuchtet werden. ]
Das erscheint mir ein wichtiger Punkt: Das Interview hilft den Lehrenden nochmal wesentlich dabei, die eigenen Erwartungen zu klären und zu explizieren.
Siehe in Zusammenhang
28. April 2020 um 12:24
[müssen Studierende darüber hinaus wissen, welche Arten von Analysen in Cs Worten „modern“ und damit relevant für die Forschungscommunity sind, auf die sich die Lehrveranstaltung bezieht. Sie brauchen inhaltliches Wissen über die aktuellen Forschungsdiskurse und -methoden und müssen ihr eigenes Vorgehen zu diesen aktuellen Entwicklungen in Bezug setzen.]
Das ist wirklich faszinierend! Hat die Lehrende diese beiden Arten der Analyse (gute konkrete Arbeit mit dem Text und Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Kontexte) nicht vorab vorgestellt und sichtbar gemacht? Kann sie erwarten, dass Studierende das wissen? Wieder scheinen die Erwartungen erst durch das Interview wirklich explizit und bewusst zu werden (nach der Veranstaltung!)
Siehe in Zusammenhang
28. April 2020 um 12:20
[ in dem implizite fachliche Ideale und weniger leicht benennbare Lehrziele besonders deutlich zur Geltung kommen. Hier betrifft es die Frage, wie genau die Studierenden bei der Analyse des literarischen Materials vorgehen sollen. C unterscheidet zwischen einer deskriptiven Analyse, die eine „Analyse auf Wortebene“ ist, und moderneren Ansätzen.]
Auch hier heben Sie wieder heraus, dass die Erwartungen offenbar vorab nicht klar formuliert werden konnten, sondern sich erst nach der Lehrveranstaltung inklusive Programm im Interview herauskristallisieren.
Siehe in Zusammenhang
28. April 2020 um 12:16
[ Zwar nennt B auch den „Einbezug von Theorie“ als ein Kriterium, auf das die Textographin speziell geachtet hatte, doch kommt erst im Verlauf des Gesprächs heraus, wie genau dieses Kriterium ausgestaltet sein sollte. Genaugenommen handelt es sich beim „Einbezug von Theorie“ um eine bestimmte Art der „Verwendung von Fachausdrücken“ durch die Studierenden. ]
Hier ist so eine besonders interessante Stelle, an der deutlich wird, dass die Erwartungen der Lehrenden offenbar erst im Interview expliziert werden können. Wie sollen Studierende Erwartungen erfüllen, die den Lehrenden erst nach dem Seminar in einem ausführlichen Reflexionsgespräch bewusst werden?
Siehe in Zusammenhang